Die Stadt Ibbenbüren im Kreis Steinfurt nahm vom 09. Mai bis 29. Mai 2024 am STADTRADELN teil.
Liebe Ibbenbürenerinnen und Ibbenbürener,
2024 beteiligt sich Ibbenbüren bereits zum achten Mal an dem schon traditionellen Wettbewerb STADTRADELN, denn wir möchten auch in diesem Jahr ein Zeichen für die Umwelt, für das Klima und für eine Steigerung des Radverkehrs setzen.
1.435 Radler haben 2023 an dem Wettbewerb teilgenommen und gemeinsam 363.759 Radkilometer und 32.254 Fahrten für Ibbenbüren geschafft. Das entspricht einer Einsparung von 59 Tonnen Kohlendioxid und einer 9-fachen Umrundung des Äquators. Auch der überregionale Vergleich ist beachtlich: In der Kategorie 50.000 bis 100.000 Einwohner ist Ibbenbüren bei der Anzahl der Kilometer deutschlandweit auf Platz zwanzig und in NRW sogar auf Platz sechs gelandet.
Die Begeisterung für das STADTRADELN ist also ungebrochen und Radfahren steht hoch im Kurs. Ein guter Grund für die Stadt Ibbenbüren, Maßnahmen für die Nutzung umweltfreundlicher Verkehrsmittel auch zukünftig mit hoher Priorität voranzubringen.
Hiermit lade ich Sie beim STADTRADELN 2024 herzlich zum Mitradeln ein. Treten Sie in die Pedale und motivieren Sie auch Freunde und Bekannte. Es geht nicht nur um die Kilometer. Es geht vor allem um Klima- und Umweltschutz. Und auch darum, etwas für die eigene Gesundheit zu tun.
Übrigens: Wenn Sie die STADTRADELN-App zur Erfassung Ihrer Leistungen nutzen, entfällt für Sie nicht nur das regelmäßige Eintragen in das km-Buch. Sie unterstützen uns auch bei der Planung weiterer Maßnahmen für den Radverkehr. Denn bei Nutzung der App können die Verkehrsplaner*innen erkennen, welche Strecken häufig genutzt werden und so wertvolle Rückschlüsse für weitere Planungen ziehen.
Viel Spaß beim STADTRADELN 2024!
Ihr
Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer
STADTRADELN in Ibbenbüren 2024:
50 Tonnen CO2 vermieden, Platz zwei im Kreis Steinfurt, 301.228 Radkilometer, 24.524 Fahrten, über zwanzig glückliche Gewinner bei der Preisverleihung
In den drei Wochen des STADTRADELN-Wettbewerbs sind in Ibbenbüren vom 9. bis zum 29. Mai 1.360 aktive Radler in 83 Teams für das Klima und für Ibbenbüren angetreten, haben 301.228 Radkilometer und 24.524 Fahrten geschafft und so insgesamt 50 Tonnen CO2 vermieden. Ein hervorragendes Ergebnis, das Ibbenbüren in den Kategorien Fahrten und Radkilometer den zweiten Platz im Kreis Steinfurt und bei den Kilometern immerhin den vorläufigen Platz vier in NRW in der Kategorie 50.000-99.000 Einwohnern eingebracht hat.
Preisverleihung im Kulturhaus
Am Dienstag, 18. Juni 2024, wurden im Kulturhaus durch Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer die Gewinne an mehr als zwanzig glückliche Teilnehmer des Wettbewerbs übergeben. „Vielen Dank für die Einsatzfreude und beeindruckenden Leistungen beim diesjährigen Stadtradeln! Beides bestärkt uns darin, in Sachen Mobilität und Umweltfreundlichkeit weiterhin auf den Ibbenbürener Radverkehr zu setzen!“
Großes Engagement der Ibbenbürener Schulen
„Über die anhaltend hohe Beteiligung der Ibbenbürener Schulen und der Kindergärten am STADTRADELN haben wir uns ganz besonders gefreut. Teams von acht Schulen und vier Kindergärten sind fleißig geradelt und haben maßgeblich zu dem guten Ergebnis beigetragen“, teilte Sabine Simikin-Escher/Stadtmarketing Ibbenbüren GmbH mit.
Besonders viel Einsatz hat wieder das Kepler- Gymnasium mit ihrer Kapitänin Katja Siepmann gezeigt. Rund 32.282 Radkilometer und 4.655 Fahrten hat die Schule geschafft und dafür sechs Teampreise (Gutscheine für die Klassenkasse) errungen. Außerdem gab es für 107 Fahrten einen fünften Platz für den STADTRADELN-Star Christoph Hagel-Grüner, stellvertretender Leiter des Kepler Gymnasiums, der 21 Tage lang ganz ohne PKW unterwegs war.
Kategorien „Teams“ und „Einzelradler“
In der Kategorie „Teams“ haben die Radlerinnen und Radler von Marathon Ibbenbüren e. V. (dritter Platz für knapp 16.209 Kilometer) und der Radwanderabteilung des SV Dickenberg (zweiter Platz für 48,1 Fahrten pro Teammitglied) sehr gut abgeschnitten, außerdem das städtische Team Pedal Ritter (zweiter Platz für rund 16.493 Kilometer). Das Team Pedal Ritter hat den Gewinn in Höhe von 150 Euro gespendet und auf die drei viertplatzierten Schulklassen Roncalli 7b, Kepler 7a und Bosco Kids 3a aufgeteilt.
Bei den Einzelsiegern hat Lars Peters, Team Wiewelhove, für knapp 2.308 Kilometer den ersten von fünf Plätzen geschafft. In der Kategorie „Fahrten absolut“ steht Maik Menger aus dem Team Rikschafreunde für 178 Fahrten an erster Stelle.
Dank an Unterstützer des Wettbewerbs
Bürgermeister Dr. Marc Schrameyer nutzte die Preisverleihung auch, um seinen Dank an die Organisationen und Unternehmen auszusprechen, die den STADTRADELN-Wettbewerb seit Jahren durch die Bereitstellung von Sachpreisen und Gutscheinen unterstützen. Das sind die Kreissparkasse Steinfurt, die Firmen B+W International, Sideka und Strier Reisen sowie die Fahrradhändler Konermann und Owerfeldt-Meyer. Neu hinzugekommen ist in diesem Jahr die Firma Natura Energie, die ebenfalls Sachpreise für die Gewinner beigesteuert hat. Ein besonderer Dank galt auch dem Stadtsportverband, bei der Preisverleihung vertreten durch Bernd Jäschke, sowie der ADFC Ortsgruppe Ibbenbüren, die die Aktion ebenfalls seit dem Start in 2017 unterstützt.
Das „Kepler“ radelt
Beim „Stadtradeln“ mitzumachen und Fahrradkilometer für ein gutes Klima zu sammeln, hat mittlerweile Tradition am Kepler. 2023 ist das Kepler insgesamt 48.827 km in den drei Wochen des „Stadtradeln“-Wettbewerbs mit dem Rad gefahren, mehr als dreimal so viel wie noch zwei Jahre zuvor.
Da verwundert es nicht, dass drei Klassen unserer Schule die gesamten von der Stadt Ibbenbüren für Schulklassenteams ausgelobten Preise im letzten Jahr unter sich ausmachten: In den Kategorien „Anzahl der Kilometer absolut“, „Anzahl der Fahrten relativ“ und „Fahrten pro Teammitglied“ lagen Klassenteams unseres Gymnasiums in Ibbenbüren an der Spitze.
In dieser Tradition möchte ich mich gerne für den Umstieg auf das Fahrrad einsetzen und der Tradition des Keplers folgen.
So heißt es auf der Internetseite des Bundesumweltamtes:
„Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Verkehrsmittel: emissionsfrei, leise, effizient, klimaschonend – darüber hinaus vielseitig, schnell, kostengünstig und gesundheitsfördernd.“
Bei kurzen Wegen auf das Auto zu verzichten, spart richtig viel CO2 ein. Für fünf Minuten Autofahren könnten Sie auch 353 Minuten Ihren Ofen vorheizen, auf diese Idee würde wohl kaum jemand kommen.
Neben all diesen rationalen Gründen halte ich es mit John F. Kennedy:
„Nichts ist vergleichbar mit der einfachen Freude, Fahrrad zu fahren.“
Ich freue mich auf die kommenden drei Wochen, die für mein Umfeld und mich sicherlich spannend und auch herausfordernd werden.
Christoph Hagel-Grüner
(stellv. Schulleiter des Johannes-Kepler-Gymnasiums)
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