Der Rheinisch-Bergischer Kreis nahm vom 20. Mai bis 09. Juni 2024 am STADTRADELN teil.
Mit dem Fahrrad kommt man langfristig weiter
Für mich bedeutet Radfahren mittlerweile „Freiheit“: Mit dem Fahrrad komme ich überall hin – und wo ich per Fahrrad, ÖPNV und/oder zu Fuß nicht hinkomme, muss ich auch nicht hin. Unabhängig von Kraftstoffpreisen, Baustellenstau, hohem Verkehrsaufkommen, Parkraumverknappung bewege ich mich umweltfreundlich fort – auch im Winter. Ich würde mich freuen, wenn viele Menschen dem Beispiel folgen würden und zumindest für Strecken unter fünf Kilometern auf das Fahrrad umsteigen. Weniger motorisierter Verkehr erhöht die Aufenthaltsqualität in Städten durch weniger Lärm und Schadstoffemissionen. Je mehr Menschen mit dem Fahrrad unterwegs sind und beispielsweise am Stadtradeln teilnehmen, umso eher werden Politik und Verwaltung darauf aufmerksam, dass sich etwas ändern muss. Also, los geht´s.
Bahntrassen-Radwege „in die Natur“
Die Schaffung der Bahntrassen-Radwege hat den Fahrrad-Aktions-Radius bereits enorm erweitert. Sowohl in der Freizeit als auch für Alltagsfahrten nutze ich diese direkten, sicheren und vor allem Kfz-freien Verkehrswege – ohne Lärm und Abgase. Das Schöne an Burscheid und Nachbarstädten ist, dass - egal in welche Himmelsrichtung man startet – sichere, lange Radrouten auf Bahntrassen, Rad- und Gehwegen oder wenig befahrenen Nebenstraßen in die Natur möglich sind.
Bedarf an sicherer Fahrrad-Infrastruktur
Beim Alltagsradeln hapert es dagegen. An vielen Stellen im Umkreis, vor allem innerorts und auf unübersichtlichen Landstraßen außerorts, würde ich mir eine verbesserte - und vor allem sichere - Radverkehrs-Infrastruktur wünschen. Dafür setze ich mich seit Jahren im Allgemeinen Deutschen Fahrrad-Club (ADFC) ehrenamtlich ein – auch in Burscheid.
Mein Fuhrpark
Fünf Fahrräder stehen mir für verschiedene Nutzungsschwerpunkte zur Verfügung: ein Trekking-Rad für Alltagsfahrten und Reisen, zwei Gravelbikes für lange Touren ins Oberbergische, in den Märkischen Kreis, ins Städtedreieck oder an Rhein und Ahr, ein Cross-Rad für Strecken auf überwiegend Wald- und Forstwegen sowie ein Pedelec für ADFC-Touren und „Schwerlast-Transporte“ (z. B. 20 kg Futtermöhren).
Komplett autofrei?
Im September läuft der TÜV meines 19 Jahre alten Kfz ab. Stadtradeln ist für mich eine Testphase, bevor ich möglicherweise den letzten Schritt vollziehe, komplett auf´s Autofahren zu verzichten.
Am Pfingstmontag geht es los, das Stadtradeln für uns Leichlinger, und ich kann es kaum erwarten! Der neue Lastesel scharrt mit den Hufen und will zeigen, dass alles auch auf zwei Rädern geht. Für die kernigen Leichlinger Berge gibt es elektrische Unterstützung (natürlich aus Wind- und Solar-Strom) und für Kinder & Einkäufe reichlich Platz.
Ich freue mich auf Fahrten durch die wunderschöne Natur des Rheinisch-Bergischen Kreises, meist abseits der großen Straßen. Eine großartige Gelegenheit, neue Hofläden zu besuchen und kleine Dörfer zu entdecken …
Besonders motivierend ist, dass wir Leichlinger Grünen als Team antreten. So können wir diskutieren, wie wir das Radwegenetz verbessern und ausbauen können – ganz im Sinne unseres Mobilitätskonzeptes!
Ich besitze seit einigen Jahren gar kein eigenes Auto mehr und habe festgestellt, dass die meisten Wege und Erledigungen auch ohne Auto gut zu bewältigen sind. Das Bergische Land und viele größere Staädte in der Umgebung sind schon gut dafür ausgelegt! Für Notfälle und große Einkäufe mit Getränkekisten leihe ich mir ein Auto oder bitte jemanden, mir zu helfen. Ganz weite Wege oder Urlaubsfahrten mache ich häufig mit der Bahn. Darüber hinaus stelle ich deutlich positive Auswirkungen auf meine Gesundheit und Fitness fest, acuh wenn ich mittlerweile auf ein E-Bike umgestiegen bin. Und last, but ot least: wie wollen wir denn die nächste Generation zu Umelt freundlichem Verhalten erziehen wenn wir nicht selber mit gutem Besiepiel vorangehen?!
Verschaffe dir einen Überblick: Die Heatmap zeigt, wo wie viele Radelnde unterwegs sind.
So machen wir gemeinsam den Radverkehr sichtbar.
nur gemeinsam sind wir stark
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Lieber mit dem Bike zum Strand als mit dem Porsche zur Arbeit!
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Wir wollen zeigen, dass wir uns als Schule für den Klimaschutz einsetzen (raus aus dem Auto, rauf aufs Rad!), genauso demonstrieren wir mit unserer Teilnahme für eine Radförderung in unserer Stadt. Es lohnt sich, unsere schöne Stadt aus der Fahrrad-Perspektive zu betrachten :)
Mach dich fit, jeden Tag!
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Hallöchen an alle Witzhelden-Verbundenen,
Lassen wir unsere geliebten Dreckschleudern mal für eine Weile stehen so gut es geht und treten wir in die Pedale! Weil’s Spaß macht, weil es gesund ist, weil es gut für’s Klima ist und den Geldbeutel schont. Egal ob nur 10 Meter oder 100Kilometer- schalte die App ein und auf geht’s! Cool, dass ihr dabei seid!
Saskia (Sassy) aus der Meie hinterm Platthaus
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"Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.“
Albert Einstein
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Das Radfahren hat auch in unserem Städtchen wieder zugelegt. Viele sind mit ihrem Velo nicht nur zu Touren, sondern auch zum Einkaufen und anderem unterwegs. Das Auto bleibt zu Hause. Wir möchten noch mehr Menschen zum Radfahren begeistern.
Wir wollen auf unseren Velos Vorbilder sein, besonders für Kinder. Versucht bitte noch weitere Teammitglieder für uns zu gewinnen.
Viel Spaß beim Sammeln der Kilometer. Ich wünsche allen eine sichere Fahrt!
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Egal, ob als Sport, als Erlebnis-Tour, im Urlaub, um zur Arbeit zu kommen oder etwas zu erledigen- Radfahren ist ideal dafür...aus Freude am Fahren.
Mit dem Stadtradeln können wir zeigen, dass es wirklich Bedarf gibt an Radwegen und einer fahrradfreundlichen Straßenverkehrsordnung.
Das Team vom NaturFreundehaus Neuenkamp wünscht viel Spaß bei den Touren!
Berg und Strecke frei
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Mit dem Rad durch unsere schönes Bergisches Land zu fahren ist Genuss und Gesundheit pur.
Eine gut ausgebaute Radwege-Infrastruktur fördert das Radfahren. Hier fehlt es noch an einigen Stellen in Wermelskirchen. Insbesondere braucht Dabringhausen eine bessere, sichere und familienfreundliche Rad-Anbindung zur Balkantrasse.
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Das Team #VELOVEGL des "Mobile Nachbarn - Initiativen Verbund GL", dem Verbund ehrenamtlicher Fahrradwerkstätten in Bergisch Gladbach zur Unterstützung Bedürftiger, ist selbstverständlich wieder mit dabei.
Keiner muss sich verpflichten. Jeder fährt für sich oder gemeinsam mit anderen. Wie er mag und so oft er mag. In der Freizeit oder auch auf Alltagsstrecken. Wenn dazu das Auto stehen bleibt - um so besser.
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„Fahre so viel oder so wenig, so weit oder nicht so weit wie du willst. Hauptsache, du fährst.” (Eddy Merckx)
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Die Teilnahme zählt. Unser Ziel ist nicht das Streben nach einem Spitzenplatz im Stadtradeln, sondern vielmehr die Positionierung des Fahrrads als unverzichtbaren Bestandteil einer aktiven Verkehrswende, die auf Nachhaltigkeit und Umweltschutz abzielt - auch in Burscheid. Daher beteiligt sich das Team SPD Burscheid und Freunde erneut am Stadtradeln.
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