Der Kreis Unna participated in CITY CYCLING from 07. May to 27. May 2023.
Ich bin eine überzeugte Radlerin, denn auch in der Freizeit fahre ich viel Fahrrad. Als Vorstandsmitglied engagiere ich mich mit meiner Kollegin Birgit Wippermann privat in der solidarischen Landwirtschaft in Hennen und im Verein Eigenkraut e.V.. Den RuhrtalRadweg nutzen wir daher regelmäßig, um nach Hennen zu fahren und dort wöchentlich unser Gemüse abzuholen. Das Thema Fahrradfahren ist mir ebenso wichtig wie eine gesunde pestizidfreie Ernährung. Beides hält fit und gesund und schont die Umwelt. Die Zukunft des Individualverkehrs liegt beim Fahrradfahren, gerade auf örtlicher Ebene. Daher muss der Anteil am motorisierten Individualverkehr runtergesetzt werden - Wir brauchen mehr Platz fürs Fahrrad. Klimaziele können sonst nicht erreicht werden. Auch Schwerte braucht ein gutes Klima. Durch die Anbindung an den RuhrtalRadweg genieße ich die Möglichkeit durch die schönen Ruhrauen zu fahren. Die Natur ist gleichzeitig auch Balsam für meine Seele.
Ich nehme an der Aktion teil, weil ich das Konzept total klasse finde. Ich überlege immer, was ich tun kann, um Treibhausgase zu mindern und dem Klimawandel entgegen zu wirken. Das STADTRADELN leistet einen Beitrag dazu. Ich liebe Schwerte mit seinen kurzen Wegen, denn ich kann meinen Alltag komplett zu Fuß oder mit dem Fahrrad erledigen. Das Fahrradfahren ist auch eine entspannte Form der Bewegung, man hat auf dem Fahrrad eine andere Naturwahrnehmung. Ich bewege mich gerne sportlich an der frischen Luft, deshalb möchte ich die Natur auch schützen. Nach einer Reha habe ich mir ein E-Bike angeschafft, weil es in meinem damaligen Wohnort in Herdecke immer galt Berge zu überwinden und ich überlegt hatte, wie ich noch mehr Bewegung in meinen Alltag integrieren könnte. Daraufhin bin ich in der Sommerzeit mindestens zwei mal in der Woche mit dem Fahrrad von Herdecke nach Schwerte gefahren. Mit dem E-Bike habe ich nochmal ganz andere Möglichkeiten Wege zurückzulegen und verzichte grundsätzlich schon möglichst viel auf das Auto.
Hallo,
seit fast zwei Jahren habe ich kein eigenes Auto mehr und ich kann wirklich fast alles mit dem Fahrrad in Unna erledigen. Einkaufen auf dem Wochenmarkt oder auch im Laden, kein Problem. Zu Terminen als stv. Bürgermeisterin fahre ich auch mit dem Fahrrad, bislang war das Wetter gnädig zu mir. Für mich ist Radfahren eine umweltfreundliche Alternative zum Auto und bietet viele Vorteile:
Keine Parkplatzsuche, Bewegung an der frischen Luft, schneller oder gleich schnell wie das Auto auf Kurzstrecken, preiswert. Am Stadtradeln nehme ich teil, um mehr Menschen dazu zu bewegen, zumindest auf Kurzstrecken auf das Auto zu verzichten. Wenn viele Leute aufs Rad umsteigen, gibt es weniger Staus in der Stadt, es wird leiser, die Luft wird besser und wenn man eine Bekannte trifft, dann besteht die Möglichkeit zu einem Gespräch. Radfahren ist also nicht nur umweltfreundlich, sondern auch gesund für Körper und Geist.
Also macht mit, Radfahren macht richtig Spaß!
Durch das STADTRADELN im Jahr 2022 habe ich das E-Bike für mich entdeckt. Hätte man mich vorher gefragt, hätte ich gesagt "Is nur was für Rentner!" Im letzten Jahr konnte ich aber 21 Tage lang testen, ob sich 50 km Arbeitsweg mit dem E-Bike pendeln lassen. Meine Erfahrungen haben gezeigt, ja! Es geht. Nun pendele ich jeden Tag klimafreundlich zur Arbeit. In diesem Jahr möchte ich herausfinden, wie sich Familienmobilität klimafreundlich organisieren lässt. Hier erhalte ich in diesem Jahr Unterstützung von Emil, dem städtischen Lastenrad. Er wird mir helfen, die ganzen 21 Tage komplett aufs Auto zu verzichten. Meine Erfahrungen darüber möchte ich gerne teilen.
Mitradeln wird beim STADTRADELN der diesjährige STADTRADELN-Star der Stadt Lünen: Daniel Magalski, Zentrenmanager aus dem Fachbereich Innovative Stadt. „In Lünen haben wir das Glück, dass wir wunderschön zwischen Münsterland Radfahren wohnen und nicht nur deshalb fahre ich ohnehin gerne mit dem Fahrrad“, sagt Daniel Magalski. „21 Tage am Stück auf das Auto zu verzichten, ist aber auch für mich eine neue Erfahrung. Ich bin sehr gespannt, welche Erlebnisse ich in dieser Zeit mache. Und ich hoffe natürlich, dass möglichst viele Lünerinnen und Lüner beim STADTRADELN mit mir für unsere Heimatstadt in den Sattel steigen.“
Stadtradeln in Selm und um Selm herum
Alles fing damit an, dass meine Kondition bei der Fahrradtour am Vatertag im Mai 2018 erschreckend schlecht war. Eigentlich kein Problem, Start in Selm, über Vinnum und Datteln am Kanal nach Ahsen. Auf dem Rückweg über Olfen und Ternscher See bot mir mein Namensvetter Wolfgang sein E-Bike zur Weiterfahrt an. Nach langem Zögern willigte ich ein und war wie neugeboren. Eine Woche vor der Vatertagstour im Mai 2019 hatte ich dann mein eigenes E-Bike.
Ein "glücklicher" Umstand war dann im März 2020 der Beginn der Coronakrise. Zeit ohne Ende. Keine Proben, kein Sport. Freie Straßen, freie Radwege, das Münsterland direkt vor der Tür. Selm als Tor zum Münsterland oder zum Ruhrgebiet, je nachdem in welche Richtung man losfahren möchte. Das Auto blieb stehen. Übliche Fahrten nach Dortmund fielen aus. Statt dessen wurde das Selmer Umland erkundet. Bekannte Strecken wurden nun durch viele neue ergänzt. Durch die Erweiterung des Aktionsradius per E-Bike kamen natürlich immer neue Ziele dazu.
Auch Arztbesuche, kleine Einkäufe, Blumen für mein Mädel oder für den Friedhof, Fahrten zu Krankengymnastik etc., Erledigungen in Selm zu Apotheke oder Geldinstitut werden natürlich nur noch mit dem Fahrrad erledigt. Inzwischen hätte ich ein schlechtes Gewissen, wenn ich mein tägliches Brötchen vom Bäcker mit dem Auto holen würde.
Auch Fahrten in unsere Nachbarstädte Lünen, Waltrop, Datteln, Olfen, Lüdinghausen, Nord- und Südkirchen oder Werne werden nur noch mit dem Fahrrad erledigt.
Ausflugsfahrten nach Haltern, Senden, Hamm, Davensberg, Henrichenburg, Rünthe oder nach Dortmund ins Stadion können natürlich auch mal länger werden. Mal schauen wohin uns das Stadtradeln in diesem Jahr führt. Die gefahrenen Kilometer bei Urlaubsfahrten, wie im letzten Jahr an die Mosel, zählen natürlich beim Stadtradeln vom 7. bis zum 27. Mai auch dazu.
Es ist mir sehr wichtig, so viel wie möglich Fahrrad und so wenig wie möglich Auto zu fahren. Weil es so einfach ist unserer Natur zu helfen. Zu guter letzt bekommt man ja jeden Augenblick die Möglichkeit die Entwicklung dieser Natur und unser tolles Umfeld im Bild festzuhalten.
Ich wohne in Lünen, aber weil die Mo Klasse der Grund ist, dass ich täglich nach Selm radel, fahre ich für Selm. Das Radfahren tut nicht nur der Umwelt gut, sondern auch mir!
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Wir radeln gemeinsam für eine nachhaltige Welt und ein gesundes Leben.
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Wir geben alles für die Nordschule!
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Als Pfadfinder*in lebe ich einfach und umweltbewusst.
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„Fahrrad – umweltfreundliches Fahrzeug mit gesundheitsfördernder Mechanik.“ (Manfred Hinrich)
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Gemeinsam sind wir nicht nur singsam, sondern auch radsam! :)
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I want to ride my bicycle - come an join me ;o)
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Gib mir ein H ... H, gib mir ein S ... S, gib mir ein C ... C - Wer sind wir? HSC!!!
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Auf das noch viel mehr Menschen Spaß am Radfahren entdecken und damit unser Klima ein bisschen besser machen!
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Das diesjährige Stadtradeln findet von Sonntag, 07. Mai bis Samstag, 27. Mai 2023 statt.
Also auf zu neuen Rekorden im 2.Jahr der Teilnahme:)
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Das Leben ist wie ein Fahrrad. Man muss sich vorwärts bewegen, um das Gleichgewicht nicht zu verlieren
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