Die Stadt Roth im Landkreis Roth nahm vom 30. Juni bis 20. Juli 2024 am STADTRADELN teil.
Details zur Anmeldung und zu weiteren Terminen: siehe https://www.stadt-roth.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Leben_und_Wohnen/SR_Seniorenbroschu%CC%88re2024_DINLang_RZ.pdf
Gemütliche Eröffnungsradtour gemeinsam mit Landrat Ben Schwarz.und Rother Bürgermeister Andreas Buckreus
Die Tour ist auch für Familien mit Kindern gut geeignet.
Abfahrt: Schlosshof Schloss Ratibor
Fahrstrecke: ca. 80 km
siehe https://www.stadt-roth.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Freizeit_und_Tourismus/SR_Tourist-Info_Fu%CC%88hrungen_Flyer_DIN-Lang_RZ_web.pdf
Abfahrt: Schlosshof Schloss Ratibor
Fahrstrecke: 18 km einfach
Ankunft ca. 13:00 am Fahrradmuseum "Der Radsherr"
Besuch des Museums und Pause im Biergarten Pflugsmühle.
Rückkunft in Roth ca. 16 Uhr
Kinder sind willkommen, benötigen aber eine erwachsene Begleitperson.
Anmeldung bis 23.06.2024 bei markus-schaffer sr-encml gmx.de
Abfahrt: Schlosshof Schloss Ratibor
Fahrstrecke: ca. 35 km
siehe http://www.stadt-roth.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Freizeit_und_Tourismus/SR_Tourist-Info_Fu%CC%88hrungen_Flyer_DIN-Lang_RZ_web.pdf
Der erste landkreisweite STADTRADELN-Wettbewerb eröffnet die Chance zu einer Rundfahrt durch mehrere Kommunen mit von Ort zu Ort wechselnder Teilnehmerzahl. Hier die Eckdaten der aktuellen Planung:
Bitte unbedingt die Details zu den Zwischenstationen sowie weitere Hinweise unten unter "Details zur großen Landkreisradtour am 13.7.24" beachten!
Abfahrt: Schlosshof Schloss Ratibor
Fahrstrecke: ca. 40 km
siehe http://www.stadt-roth.de/fileadmin/Dateien/Dateien/Freizeit_und_Tourismus/SR_Tourist-Info_Fu%CC%88hrungen_Flyer_DIN-Lang_RZ_web.pdf
Die Teilnahme ist denkbar einfach: Man (oder Frau) kann sich direkt über https://www.stadtradeln.de/roth oder die STADTRADELN-APP für den Wettbewerb registrieren und einem der bereits existierenden Teams beitreten oder ein neues Team gründen. Es ist aber auch möglich, dass eine Person sich stellvertretend für eine gesamte Gruppe einträgt und dann während des Wettbewerbs die Kilometer für alle Radler*innen meldet. Ich stehe auch gerne zur Unterstützung bereit, wenn es irgendwo klemmt.
Noch ein paar Hinweise:
Dr. Joachim Holz
Mitglied des Stadtrates / Energie- und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Roth
Email: joachim.holz sr-encml stadt-roth.de
Grußwort von Dr. Joachim Holz, Energie- und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Roth
Liebe Rotherinnen, liebe Rother,
vom 30. Juni bis zum 20. Juli 2024 haben wir zum vierten Mal die Möglichkeit, aktiv ein Zeichen zu setzen für mehr Klimaschutz in Roth: Bei der Teilnahme am STADTRADELN-Wettbewerb geht es nicht nur um den Spaß beim Radeln. Jeder Verein, jedes Unternehmen, jede Schule, jede Familie und jede einzelne / jeder einzelne von uns kann durch die Teilnahme aufzeigen, welchen Stellenwert das Fahrrad als Fortbewegungsmittel bereits heute hat – und welche Bedeutung eine „Fahrradstadt Roth“ für sie/ihn persönlich hat.
Ich sehe jeden geradelten Kilometer als eine „Abstimmung mit dem Fahrrad-Pedal"
Statt am Stammtisch über Fehlentscheidungen der Politik zu debattieren, können wir hier deutlich machen, dass wir uns für die Zukunft eine klimafreundlichere Mobilität wünschen – und gleichzeitig noch etwas für unsere eigene Gesundheit tun!
Ich freue mich auf eure/Ihre Teilnahme!
Dr. Joachim Holz
Mitglied des Stadtrates / Energie- und Klimaschutzbeauftragter der Stadt Roth
Email: joachim.holz sr-encml stadt-roth.de
Der erste landkreisweite STADTRADELN-Wettbewerb eröffnet die Chance zu einer Gemeinde-übergreifenden Veranstaltung: Wir starten um 10 Uhr im Hof von Schloss Ratibor in Roth; der Reihe nach werden Büchenbach, Spalt und Georgensgmünd angefahren. Die Teilnehmer aus den anderen Kommunen fahren die Runde weiter, je nach Ort bleiben die Gruppen dann zuhause. Die komplette Runde endet in Roth nach knapp 50 km.
Start in Büchenbach ist um 10:30 am Rathaus. Wir treffen gegen 12:15 in Spalt am Hopfenbiergut ein und machen dort 30 Minuten Pause. Um 13:15 sind wir in Georgensgmünd bei der Sonne am Planetenweg und fahren dann mit 4 Gruppen nach Roth. Dort ist eine zweite Pause geplant, je nach eigenem Belieben in einer der Lokale am Marktplatz. Ca. 14:20 geht es weiter nach Büchenbach (die bleiben dann zuhause) und von dort zum Flugplatz Gauchsdorf, wo die 2. Pause für die Spalter und Gmünder geplant ist. In Spalt wollen wir dann gegen 17:30 sein und der Schluss ist dann ca. 18:00 Uhr in Georgensgmünd. (Details siehe nebenstehende Tabelle).
Für Verpflegung und Getränke bitte privat sorgen, auch wenn es gastronomische Angebote unterwegs gibt. Vielleicht ist ja auch zwischendrin ein stärkender Schluck oder Bissen nötig.
Wenn die Gruppen Interesse und Zeit haben, sind sie eingeladen, sich in ihren jeweiligen Heimatorten ein Lokal für einen "Absacker" zu gönnen, aber das entscheidet jeder selbst.
Ein verkehrssicheres Rad ist Voraussetzung, E-Bike sind willkommen, ein Helm wird empfohlen. Die Geschwindigkeit sollte auch für größere Kinder und Jugendliche möglich sein.
Rückfragen gerne per mail gerhard sr-encml wendler.de
Rund um den Wettbewerb sind eine Reihe von Veranstaltungen geplant, in denen das Fahrrad im Mittelpunkt steht; die Details sind oben unter "Termine" zu finden.
Gerne weisen wir auch auf die geführten Rad- und Rennrad-Touren hin, die im Rahmen des Tourenprogramms der Stadt Roth von Ende April bis September durchgeführt werden (siehe http://www.stadt-roth.de/de/freizeit-tourismus/fuehrungen/fuehrungen-ticket-shop).
Wie auch in den letzten Jahren wird es auch heuer eine Reihe von attraktiven Preisen geben. Details dazu werden noch rechtzeitig bekannt gegeben.
"Das vierte Mal mache ich nun mit und das dritte Mal davon als "Stadtradel-Star". Ich freue mich auf die Aktion und hoffe, dass ich wieder interessante Leute bei den Aktionen kennenlernen werde. In diesem Jahr ist die Radsaison für mich besonders: ich habe im April mein Auto verkauft und lebe jetzt auch außerhalb des Stadtradel-Zeitraums ohne motorisiertes Vehikel."
Ich freue mich auf die dritte Teilnahme - Stadtradeln - unserer Stadt. Als "Stadtradel-Star" verzichte ich auch dieses Jahr im Aktionszeitraum wieder komplett aufs Auto. Obwohl bei der Aktion gefahrene Kilometer prämiert werden, geht es mir nicht um Kilometer-Rekorde sondern eher darum, wie leicht doch tägliche Fahrten mit dem Rad zu bewältigen sind. Einkaufen, Schul- und Arbeitswege, Ausflüge,… alles mit ÖPNV und Rad möglich.
Nicht vergessen, das Stadtradeln wirkt! Nicht nur über den Zeitraum, sondern auch darüber hinaus. Mit der zugehörigen App können wir alle wieder ganz einfach Verbesserungsmöglichkeiten an der Infrastruktur an die Verwaltung der Stadt zu liefern. Die Meldungen der letzten Jahre haben schon die eine oder andere Veränderung bewegt. Also bitte mitmachen – beim Stadtradeln aber auch beim Melden über die App.
Stadtradeln – Alltagsradeln
Ganz viele Wege im Nahbereich könnten wir zu Fuß oder mit dem Rad zurücklegen. Nur selten sind wirklich große Lasten zu bewegen. Gleich jetzt im Frühjahr mit dem Radeln anfangen und im Herbst und Winter einfach nicht mehr aufhören (Vorsichtig fahren. Eh klar!)
Wenn es körperlich schwer fällt: Vielleicht wäre ein E-Bike hilfreich.
Auf dem Rad bin ich an der frischen Luft, halte mich gleichzeitig fit und beanspruche wenig Raum im Verkehrsgeschehen. Das Stadtradeln sollte meiner Meinung nach nicht an Kilometern gemessen werden. Wichtiger ist es, so oft wie möglich umweltfreundliche Verkehrsmittel zu benutzen. Und: Radeln ist politisch. Verkehr entsteht ja nicht einfach so, sondern er kann von Regierungen und Stadträten gestaltet werden. Ich bin für mehr Fahrradspuren oder -wege und für radfreundliche Ampelschaltungen. Ist auch billiger als Flugtaxis oder immer mehr Parkplätze.
Markus Schaffer
STADTRADELN ist eine tolle Aktion, die die Menschen dazu anhält, mehr das Fahrrad zu nutzen, und dadurch sowohl Umwelt als auch Geldbeutel zu schonen.
Ich selbst habe vor gut zwei Jahren mein Auto aus finanziellen Gründen aufgegeben. Seitdem habe ich mich aufs Fahrrad geschwungen und nutze die Öffis, um von A nach B zu kommen. Seitdem freuen sich mein Geldbeutel, meine Gesundheit und meine Lebensqualität darüber.
Ja, der Umstieg aufs Fahrrad ist zunächst anstrengend. Jedoch wird so jede Fahrt zur Arbeit zu einem kleinen Abenteuer und mit interessanten Gesprächen auf dem Rad belohnt.
Und wenn man doch mal alleine ist, kann man auch die Ruhe oder Musik genießen.
Für mich bedeutet der Umstieg auf das Fahrrad Freiheit.
Freiheit, meinen Arbeitsweg über Radweg oder Landstraße oder Feldweg zu wählen. Freiheit durch Zeitgewinn, denn der Sport ist bereits in meinen Alltag integriert. Und Freiheit durch größeren finanziellen Spielraum, weil ich mir Steuern, Sprit und Wartung an einem Auto spare.
Macht also beim STADTRADELN mit und probiert den Umstieg einmal aus.
Ich versichere euch, Ihr werdet davon profitieren.
Wer Fragen zum Fahrrad im Alltag hat, kann sie mir gerne bei den STADTRADELN-Aktionen stellen. Ich freue mich auf 3 sportliche Wochen mit euch!
Verschaffe dir einen Überblick: Die Heatmap zeigt, wo wie viele Radelnde unterwegs sind.
So machen wir gemeinsam den Radverkehr sichtbar.